Friedensgarten

Im Garten des Friedens wachsen sehr viele schönen Pflanzen, Blumen und viel Gemüse. Bereits die Betrachtung derselben erfreut das Herz und die Sinne. Sie besänftigen die Gemüter und animieren zum Guten.
Die schönen Rosen drücken die Liebe aus. Denn sie leben nicht für sich alleine, sondern wollen vielmehr ihre Umwelt bereichern, erfreuen, verschönern…
Nelken stehen für die Verfügbarkeit und Heilsbereitschaft. Tulpen bezeichnen die Offenheit für das Gute, die Lilien für die Reinheit. Die Margerite äußert ihre Natürlichkeit und Authentizität, die Primel – Zufriedenheit, die Gerbera – Freundschaft.
Diese und viele andere Blumen drücken die Eigenschaften des inneren und äußeren Friedens aus.
Im Garten des Friedens wachsen auch viele Heilpflanzen: Salbei, Minze, Hagebutte, Johanniskraut… Sie bezeichnen unsere menschlichen Eigenschaften, heilen die seelischen Verletzungen und stellen den Frieden wieder her: Vergebung, Versöhnung, Entschuldigung, Nachsicht, Zuspruch, Barmherzigkeit…
Eine große Gefahr für den Friedensgarten ist das Unkraut, das sich oft unbemerkt, spontan, schnell ausbreitet. Wenn es nicht schnell bekämpft, bzw. ausgerissen wird, kann sie die schönen Blumen und Heilpflanzen ersticken.

Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 07.06.24